Tag der offenen Gesellschaft

Am Tag der offenen Gesellschaft kommen Menschen zu einem gemeinsamen Essen zusammen, um an die Grundpfeiler einer humanen Gesellschaft zu erinnern: Demokratie, Solidarität, Vielfalt und Freiheit. Die Tafel dient dabei als Symbol für Geselligkeit, Gastfreundschaft und Begegnung und bringt Fremde und Freunde zusammen, die sich auf Augenhöhe austauschen und kennenlernen können.

Da es eine offene Gesellschaft nur dann gibt, wenn genug Menschen für sie eintreten, lud CHANGE am 16. Juni 2018 zu einer großen Tafel am Gabelmann ein. Von 16:00 bis 18:00 Uhr gab es Kaffee, Kuchen, Getränke und verschiedenes Essen. Die Aktion fand im Rahmen der bürgerschaftlichen Initiative „Offene Gesellschaft“ statt, die 2017 erstmals in Zusammenarbeit mit der Diakonie Deutschland stattfand. An vielen hundert Orten – auf Marktplätzen, Bürgersteigen, Hausdächern, in Gärten und auf Parkplätzen – kommen bei dieser Aktion zur selben Zeit Menschen zusammen, die gemeinsam essen, Zeit verbringen und in den Austausch gehen.

Der Tag steht für Demokratie, Solidarität, Vielfalt und Freiheit. Die Tafel dient dabei als Symbol für Geselligkeit, Gastfreundschaft und Begegnung und sie bringt Fremde und Freunde – zufällig und geplant – zusammen, die sich auf Augenhöhe austauschen können und gemeinsam das Essen teilen. Sozusagen ein riesengroßes Dinner für die Demokratie. 2017 nahmen mehr als 20.000 Menschen daran teil. Nicht nur in Deutschland, auch in Finnland, Portugal und Italien luden Menschen zur Tafel ein. Vielleicht kann daraus eine neue Tradition werden, die jährlich für kulturelle Vielfalt sensibilisiert und Toleranz sowie Mitmenschlichkeit stärkt.

So ging es weiter:

19. Juni 2019 – Tag der offenen Gesellschaft

Auch im Jahr 2019 wurde die Demokratie, das Verschieden-Sein und Miteinander am Tag der offenen Gesellschaft gefeiert. Dieses Jahr versammelten sich vor der Elisabethenkirche in der Sandstraße gut 50 Personen, mit ebensovielen Leckereien.

Die Tafel dient dabei als Symbol für Geselligkeit, Gastfreundschaft und Begegnung und bringt Fremde und Freunde – zufällig und geplant – zusammen, die sich austauschen können und gemeinsam das Essen teilen. Während am Nachmittag das Miteinander von Unterhaltung und süßen Stückchen geprägt war, verlagerte es sich gegen Abend zu Tanz und Straßenspielen, weshalb der Abbau erst bei Dunkelheit erfolgte. Neben den Gästen, die unserer Einladung folgten, kamen auch zufällig Personen vorbei, die – skeptisch oder neugierig – das Spektakel beäugten, für eine Tasse Kaffee und etwas Baklava pausierten oder sich zu ein paar Runden kurdischem Tanz motivierten. Ein wunderbar gesellig, vielfältig und lebensfroher Tag der offenen Gesellschaft!

Kooperation

Initiative Offene Gesellschaft e.V.:
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